Demografieministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler wies darauf hin, dass Barrierefreiheit in einer älter werdenden Gesellschaft sowie für die Inklusion von Menschen mit Handicap unverzichtbar ist und auch jungen Familien zugute kommt“. Dem stimmte Kammerpräsident Gerold Reker zu: „Statt einer Sonderlösung für Wenige sollten wir bauliche Standards entwickeln, die für alle Menschen selbstverständlich nutzbar sind“, so Reker. Mehr als 40.000 Beratungen haben die Architekten der Beratungsstelle in den vergangenen 20 Jahren durchgeführt. „Gerade diese Beratungen vor Ort sowie Hinweise zu Finanzierungsmöglichkeiten machen das Angebot der Beratungsstelle so bedeutend“, betonte der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch. Träger der Beratungsstelle ist die Verbraucherzentrale in Kooperation mit der Architektenkammer. Finanziert wird die Einrichtung vom Sozialministerium. MEHR