Gründlich wurde in den vergangenen Monaten in Vertreterversammlung, Vorstand und dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit und Baukultur über eine Neufassung von Gemeinschaftswerbelinie und der Internetseiten der Architektenkammer Rheinland-Pfalz diskutiert. Die Ergebnisse gehen jetzt ans Netz und in die Öffentlichkeit.
Warum neu?
1997, vor also fast zehn Jahren, hat die rheinland-pfälzische Kammer als erste ihre Kommunikationsstrategie erweitert und der klassischen Öffentlichkeitsarbeit die Werbung als weitere Säule hinzugefügt. Teilweise hat es aus den Reihen der Schwesterkammern damals kritische Stimmen gegeben, teilweise wurden Elemente gerne übernommen. Baden-Württemberg hat ebenfalls eine Kampagne im Umfeld des 50jährigen Kammerjubiläums entwickelt und schließlich wurde inzwischen auf Bundesebene die Erarbeitung eines Rahmens für werbliche Auftritte der Architektenkammern auf den Weg gebracht.
Dies alles zeigt, das die rheinland-pfälzische Kammer frühzeitig den richtigen Weg eingeschlagen hat: Durchaus Grund zum Stolz auf das Geleistete, aber kein Anlass, beim Erreichten stehen zu bleiben, sondern im Gegenteil Anlass, das eigene Profil zu schärfen und weiter zu entwickeln, so die Auffassung von Vertreterversammlung, Vorstand und Ausschuss.