Im Rahmen ihrer Sommerbereisung besuchte die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen am 10. Juli herausragende Bau- und Sanierungsprojekte in den Zuständigkeitsbereichen der Niederlassungen Diez und Koblenz des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB). Auch auf der Festung Ehrenbreitstein machte sie Station, um sich vor Ort davon überzeugen zu können, dass die Gelder gut investiert sind. Bei ihrer Führung durch Generaldirektor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Thomas Metz nahm sie sich auch Zeit für das „Schaufenster Baukultur Koblenz“, das in Räumen im Anschluss an die Lange Linie ansprechend untergebracht ist. Koblenzer Architekt und Vorstandsmitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz Joachim Rind nutzte die Gelegenheit, die Initiative und die Räumlichkeiten der Ministerin kurz vorzustellen. Auch Kammergruppensprecher Bernhard von Oppeln und Vorstandsmitglied Julia Holzemer-Thabor waren gekommen, um die Ministerin zu begrüßen.
Das Schaufenster habe bereits zwei erfolgreiche Veranstaltungen in diesem Jahr mit mehr als jeweils 100 Besuchern erlebt, freute sich Rind. Weiter geht es am 30. August mit einer Ausstellungseröffnung und Talkrunde der Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt in Koblenz. Als Rechtsform sei das Schaufenster Baukultur derzeit noch ein „Verein in Gründung“, aktuell legen die Partner die Vereinssatzung fest. Das Schaufenster Baukultur ist eine Baukulturinitiative, getragen von der örtlichen Kammergruppe der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, dem Fachbereich Architektur der Hochschule Koblenz und der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. „Ein Forum für alle. die mittun wollen, die sich beteiligen und einmischen möchten, damit sich Planungen nicht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei entwickeln, sondern gemeinsam mit Ihnen“, eröffnete Rind seine Vorstellung. Ministerin Ahnen begrüßte das Engagement der Vereinsgründer und freute sich über eine weitere Baukulturplattform im Land. Über das Zentrum Baukultur in Mainz, das Vorbild für das Schaufenster war, sei man sehr froh, so die Ministerin. Weitere regionale Akteure seien eine positive, begrüßenswerte Entwicklung.
Die Kooperationspartner von „Schaufenster Baukultur Koblenz“ haben anlässlich des Ministerinnenbesuches eine Presseinformation erstellt, die Ziele, Hintergründe und Protagonisten vorstellt. Mehr…