Im Gespräch zwischen SPD-Landtagsfraktion und Architektenkammer Rheinland-Pfalz wurde die schwierige wirtschaftliche Situation der Architekturbüros, insbesondere im Hinblick auf den Rückgang und die Nachfrageänderungen im Wohnungsbaus behandelt. Hohe Ausbildungskapazitäten spielen auf der Anbieterseite, die demographischen Entwicklung und das Bauen im Bestand auf der Nachfragerseite entscheidende Rollen. Einvernehmen bestand, dass gerade auch für die öffentliche Hand eine verbindliche HOAI von Nutzen ist. Es wurde begrüßt, dass eine angedachte Trennung von Bauvorlageberechtigung vom Recht der Berufsbezeichnungen kein sinnvoller Weg sein kann. Gegenüber den MdLs wurde die Bereitschaft der Kammer hervorgehoben, die durch die Dienstleistungsrichtlinie vorgesehenen Aufgaben eines Einheitlichen Ansprechpartners EAP zu übernehmen.
20. März 2008
Im Dialog
Archivbeitrag vom 20. März 2008