Im Zentrum des Austausches, auf dem auf Kammerseite neben Präsident Joachim Rind Vizepräsident Joachim Becker und Hauptgeschäftsführerin Annette Müller teilnahmen, waren städtische Infrastruktur und die Schaffung von familien- und kinderfreundlichen Räumen im städtischen wie dörflichen Umfeld sowie Baukultur als Baustein des kulturellen Lebens.
Präsident Rind übergab den in diesem Sommer vorgestellten Baukulturbericht zum Thema „Infrastruktur“ der Bundesstiftung Baukultur, der neben der technischen auch die soziale und kulturelle Infrastruktur unter die Lupe nimmt. In einem angeregten Austausch mit Ministerin Binz und ihren Mitarbeitern wurde dann die Bedeutung des öffentlichen Raums und seiner Aneignung sowie die Einbindung partizipativer Elemente in die Stadtgestaltung diskutiert.
Als Teil der angewandten Künste stehen Architektur und Städtebau oftmals unter dem Vorzeichen wirtschaftlicher oder ökologischer Fragestellungen. Baukultur als integraler Bestandteil des kulturellen Erbes wie als notwendiges Element in der kulturellen Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen war dann ein weiterer Gesprächspunkt.
Für die rheinland-pfälzische Beteiligung am WIA- Woman in Architecture -Festival 2025, sagte die Frauenministerin bereits jetzt ihre Schirmherrschaft zu.