Gegen 17 Uhr füllten sich das Foyer und der große Sitzungsraum der Architektenkammer. Etwa 60 angehende Architekten nahmen das Angebot der Architektenkammer wahr, sich in zwangloser Atmosphäre zu informieren. Kammerpräsident Stefan Musil begrüßte sie und stellte zunächst die Architektenkammer, ihren Vorstand, die Aufgaben und Aktivitäten sowie den konkreten Nutzen für jeden einzelnen Architekten vor.
Der Titel der Veranstaltung war Programm. Den Absolventen sollten mehr und neue Perspektiven geboten werden. So erzählten die beiden Architekten Christoph Kullmann und Christian Datz von ihrer Arbeit als Betreuer von Wettbewerben. Ein Tätigkeitsfeld, das beide nicht bewusst angestrebt hatten, oder wie Christoph Kullmann es ausdrückte: „Als junger Architekt macht man dort weiter, wo man Referenzen hat. Und wo man diese erzielen kann, ist davon abhängig, wer einem eine Chance gibt.“ Die beiden Inhaber des Mainzer Büros a:dk gaben einen Einblick in das Wettbewerbswesen, einschließlich der Historie.