Während seiner Blütezeit beschäftigte das Unternehmen Pfaff rund 5.000 Angestellte in Kaiserslautern. Nach seiner Insolvenz soll auf dem Firmengelände nun ein gemischt genutzter Stadtteil mit Wohnen, Arbeiten, Forschen und Dienstleistungen entstehen.
Als Startschuss für die Umnutzung lobte die Pfaff-Areal Entwicklungsgesellschaft Kaiserslautern mbH (PEG) einen Realisierungswettbewerb für die Umgestaltung der denkmalgeschützten Pforte aus. In der Pförtnerloge und dem angrenzenden ehemaligen Lohnbüro sollen zur Zwischennutzung für circa zehn Jahre Büroräume für die PEG sowie multifunktional nutzbare Flächen entstehen. Nach dieser Zeit sollen die Ausbauten wieder rückgebaut werden. Die Fenster sowie die äußere Gebäudehülle sind denkmalgeschützt und dürfen nicht verändert werden.
Für die Teilnahme am Wettbewerb konnten sich Architekten sowie Innenarchitekten bewerben. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Gregor Rutrecht vergab drei Preise und zwei Anerkennungen.