Mittelrhein - Ahr
Bitzen
"Haus auf der Höh", Wohn- und Gästehaus
"Haus auf der Höh", Wohn- und Gästehaus
57539 Bitzen
Das sich im Familienbesitz befindende ortsbildprägende Gebäude mit ehemaliger Dorfgaststätte wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege als Wohn- und Gästehaus kernsaniert. Der Gastraum mit Kaminzimmer erstrahlt in neuem Glanz, die alte Theke wurde restauriert und mit moderner Kühltechnik ausgestattet. In der mittleren Etage befinden sich drei Gästezimmer mit Bad, im Dachgeschoss die private Wohnung. Im neuen kontrastreichen, modernen Anbau präsentiert sich auf zwei Ebenen die Automobilsammlung des Bauherrn. Auf den Dachterrassen genießt man die Aussicht und die Ruhe der Ortsrandlage.
Hachenburg
Sanierung Rundsporthalle
Sanierung Rundsporthalle
57627 Hachenburg
Die Rundsporthalle ist eine von vielen Hallen dieser Bauweise, die Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre gebaut wurden; ca. 60 werden heute noch betrieben. Die Sanierung wurde in drei Bauabschnitten durchgeführt, teilweise bei laufendem Betrieb. Dabei musste die Versammlungsstättenverordnung für 2.300 Plätze erfüllt werden. Neben der funktionalen Ertüchtigung waren die gestalterischen Themen, wie Wahl der Materialen und Farben, immer Leitlinien der Planungen und baulichen Ausführungen.
Koblenz
Bürgerzentrum Lützel
Bürgerzentrum Lützel
56070 Koblenz
Das ehemalige Pfarrzentrum St. Antonius wurde zum Zweck des Gemeinwohls in ein Bürgerzentrum umgebaut. Der Stadtteil ist geprägt von Menschen unterschiedlicher kultureller Identität. Mit dem neuen Bürgerzentrum wird ein Ort der Begegnung und des Miteinanders geschaffen.
Der große multifunktionale Saal bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und ist mit modernster Technik ausgestattet. Direkt angebunden ist die Küche mit Ausschank zum Saal. Weitere Räume für private und öffentliche Veranstaltungen, Kurse, Jugend- und Lerntreffs und das offene Bürgercafé finden ihren Platz.
Mendig
Neubau Verwaltungsgebäude
Neubau Verwaltungsgebäude
56743 Mendig
Das Bürogebäude eines Bauunternehmens liegt inmitten eines industriell geprägten Areals. Durch die Überschneidung der angrenzenden Bundesstraße und Bahntrasse ergibt sich im Nordosten ein spitzwinkliger Grundstückszuschnitt. Die Form des Bauwerks folgt der Geometrie des Grundstücks und besteht aus zwei Baukörpern, in denen die Arbeitsplätze untergebracht sind. Der verbindende, sich nach Südwesten und Nordosten öffnende Baukörper, beinhaltet die Funktionsbereiche. Die mit Basaltsplitt versetzte Putzfassade der Gebäudehülle nimmt Bezug auf die Basaltvorkommen der Region.
Montabaur
Kleines Museum "MarkenTurm"
Kleines Museum "MarkenTurm"
56410 Montabaur
Anlässlich des 200.Geburtstages von Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde im Eckturm der Schlossanlage eine interaktive Ausstellung zur Idee und Marke genossenschaftlicher Kreditinstitute auf drei Ebenen eingerichtet. Hierzu wurde dem barocken Turm ein Entreegebäude als Ausstellungsraum und Verteiler auf die verschiedenen Ebenen des Turms vorgelagert. Eine Spindeltreppe verbindet die zwei neuen Ebenen im denkmalgerecht instandgesetzten Turm. Die monolithische Stampfbetonfassade nimmt die Farben der Bruchsteinmauer auf und symbolisiert Beständigkeit und Besinnung auf tradierte Werte.
Mülheim-Kärlich
Grundschule Christophorus
Grundschule Christophorus
56218 Mülheim-Kärlich
In der L-förmigen Gebäudestruktur des Neubaus sorgen große Fensterbänder für helle, lichtdurchflutete Innenräume. Der über zwei Geschosse geführte Foyer- und Mehrzweckbereich bildet das Zentrum des Schulhauses und dient als Verbindungsebene. Das Material- und Technikkonzept steht für eine nachhaltige Bauweise. Die Materialien der Fassadenflächen, Klinker, Steinwolleplatten und Sichtbeton, finden sich in der Gestaltung der Innenräume wieder und werden dort durch Holzelemente ergänzt.
Das Relief des „Christophorus“ auf der Außenfassade integriert den Beitrag zu "Kunst und Bau".
Oberzissen
Burgblick
Burgblick
56651 Oberzissen
Das am Waldrand gelegene Hanggrundstück, mit unverbaubarem Ausblick auf die nahegelegene Burg Olbrück, bestimmt die Konzeption des Hauses. Der langgestreckte Baukörper entwickelt sich vom Eingang durch den offenen Wohn- und Essbereich zur Loggia hin mit Panoramablick. Die Landschaft ist in jedem Raum erlebbar.
Die funktionale Organisation folgt der Topographie, dem Ausblick und den individuellen Bedürfnissen der Bauherren. Der Holzbaukörper des Erdgeschosses scheint mit seiner natürlich vorvergrauten Fassade aus Weißtanne über dem massiven Sockelgeschoss zu schweben.
Thalhausen
Neubau Verwaltungsgebäude
Neubau Verwaltungsgebäude
56584 Thalhausen
„Licht im Zentrum“: Auf dem Areal des europaweit agierenden Familienunternehmens wurde ein repräsentativer Verwaltungsbau errichtet. Der Neubau, mit seiner strengen Fassadengestaltung, setzt sich vom heterogenen, über 65 Jahre gewachsenen baulichen Umfeld, formal und farblich ab. Die Innenräume präsentieren sich transparent, offen und hell. Insbesondere das Atrium und die frei spannenden Treppen prägen das innere Erscheinungsbild.
Pfalz
Bad Bergzabern
Denkmalgeschütztes Wohnhaus
Denkmalgeschütztes Wohnhaus
76887 Bad Bergzabern
Das denkmalgeschützte Wohnhaus wurde 1580 erbaut. Während der folgenden Jahrhunderte wurde es mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Die Bauherren entschieden, das stark beschädigte Gebäude nicht abzureißen, sondern zu retten und als besonderes Kleinod im Herzen der Stadt wiederzuerwecken. Das Mauerwerk, das Fachwerk und der Dachstuhl wurden aufwändig restauriert. Der Schwerpunkt des gesamten Projekts liegt auf der Erhaltung der historischen Substanz mit Ergänzung durch moderne Elemente.
Ellerstadt
Weingut Studier Erweiterung
Weingut Studier Erweiterung
67158 Ellerstadt
Ziel des Bauvorhabens war die Erweiterung am innerörtlichen Standort auf einem begrenzten, recht schmalen, aber länglichen Grundstück. Die Herausforderung waren die Vorgaben für die Planung im Hinblick auf Nutzflächen, Volumina und Raumhöhen, die direkte Anbindung an den Bestand – "kurze Wege" in Unter- und Erdgeschoss – aber auch die Nähe zum Wingert.
Der Anbau besticht durch eine klare, auf das Wesentliche reduzierte Formensprache, innen wie außen. Das Erscheinungsbild ist geprägt von der großformatigen, vorgehängten Fassade aus Cortenstahlplatten.
Gleisweiler
Scheune wird Loftwohnung
Scheune wird Loftwohnung
76835 Gleisweiler
Der Scheunenraum bleibt in seiner ursprünglichen Kubatur weitestgehend erhalten und wird lediglich durch den Einbau eines Badezimmers und einer erhöhten Schlafebene mit Ankleide geordnet. Der Loftcharakter entsteht zum einen durch große Verglasungen, zum anderen durch die sichtbaren Ziegelwände. Die Gestaltung von Küche und Bad zeichnet sich durch den Einsatz und das Zusammenspiel hochwertiger Materialien aus. Erschlossen wird die neue Wohneinheit vom Garten aus, über einen bestehenden Zwischenbau zum Wohnhaus.
Grünstadt
Hin und weg - Erweiterung/Sanierung Kita
Hin und weg - Erweiterung/Sanierung Kita
67269 Grünstadt
Hin: Erweiterungen in massiver Holzbauweise. Weg: Reduktion der Farben und Materialien für mehr Klarheit und Ruhe. Alle Räume wirken nun hell und aufgeräumt und vermitteln durch eine einheitliche Farbgebung und der Verwendung natürlicher Materialien Geborgenheit. Eine hinzugefügte Holzbox bietet Platz für einen separaten Schlafbereich. Zum Garten öffnet sich großzügig ein neuer Bewegungsraum. Dahinter, abseits des täglichen Trubels, sind die Personalräume angeordnet. Sichtbar gelassene Holzwände sorgen für ein ausgeglichenes Raumklima und lassen die Konstruktion erfahrbar werden.
Grünstadt
Baugruppe Gesangbuchfabrik
Baugruppe Gesangbuchfabrik
67269 Grünstadt
Auf einer innerstädtischen Baulücke sind zwei (künftig drei) Einfamilien- und drei Mehrfamilienhäuser entstanden. Kontakt- und Erschließungszone liegen im Zentrum der neuen Anlage. Dabei sind Ordnung und Gliederung der Wohnungen an den Baukörpern ablesbar und sorgen für eine spannungsreiche, wohlstrukturierte Abfolge der Baukörper. Die Materialkontinuität der Fassaden und die nachhaltige Bauweise unterstützen die Ensemblewirkung. Die neue Wohnanlage ist ein Beispiel dafür, dass Baugruppen zur städtebaulichen Gestaltung und zum Erhalt der Baukultur beitragen können.
Hauenstein
Deutsches Schuhmuseum — Bauhausprojekt
Deutsches Schuhmuseum — Bauhausprojekt
76846 Hauenstein
In der Region Karlsruhe–Mannheim–Saarbrücken ist die ehemalige Schuhfabrik das einzige erhaltene gewerbliche Bauwerk, das nach den Prinzipien des Bauhauses erstellt wurde. In den 1990er Jahren wurde es von der Architektengemeinschaft Schoppe/Schoppe/Lauerbach mit der Denkmalpflege zum Museum umgebaut, 2008 durch einen transparenten Aufzug von Gerhard Lauerbach er gänzt. Die Architektursprache der 1920er Jahre ist immer noch deutlich lesbar. Besonders authentisch zeigt sich das schlichte, kubische Werksgebäude an den Längsseiten mit seinen Fensterbändern, deren Glasflächen durch Sprossen in liegende Formate gegliedert sind.
Kaiserslautern
Protestantische KiTa Neubau
Protestantische KiTa Neubau
67661 Kaiserslautern
Der kostengünstige Neubau bildet zusammen mit der bestehenden Johanneskirche aus den 1960er Jahren ein neues Gemeindezentrum. Das vorhandene Kirchengebäude mit seiner charakteristischen Klinkerfassade stellt den Ausgangspunkt des Entwurfs dar. Verbunden über ein gemeinsames Foyer, als Fuge zwischen Alt und Neu, entsteht die neue dreigruppige KiTa, mit Respekt vor dem Bestehenden und Bezüge aufnehmend.
Die Handabdrücke der Kindergartenkinder, während der Bauphase im weichen Putz aufgetragen, machen die Gestaltung einzigartig und stiften Identität.
Kindenheim
Weingut Kreutzenberger — Bauhausprojekt
Weingut Kreutzenberger — Bauhausprojekt
67271 Kindenheim
Winzer Emil Kreutzenberger ging mit dem sachlichen Flachdachbau im Stil der Klassischen Moderne neue und für die Pfalz durchaus ungewöhnliche Wege. Bis heute ist das Weingut dieser Linie treu geblieben und widmete dem Architekten Otto Prott die eigene Werbelinie. 2004 wurde dem unter Denkmalschutz stehenden Haupthaus ein Erweiterungsbau zugefügt. Er greift die Formensprache gekonnt auf und schafft ein „gläsernes Weingut“, das die Weinherstellung von der Traube bis zur Flasche erlebbar macht. 2007 erhielt das Weingut den „Architekturpreis Wein“; 2019 ist es Teil der „Grand Tour der Moderne“ Deutschlands „100 Orte“ der Bauhaus-Kooperation Berlin Dessau Weimar.
Landau in der Pfalz
MA88 Wohn- und Geschäftshaus
MA88 Wohn- und Geschäftshaus
76829 Landau in der Pfalz
Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex aus dem späten 17. Jh., in der ersten Hälfte des 19. Jh. klassizistisch überformt, wurde bis zum Beginn der Sanierung im Erdgeschoss als Möbelhaus genutzt. In den oberen Geschossen befanden sich nicht nutzbare Wohnungen. In Abstimmung mit der Denkmalbehörde wurde das Gebäude konstruktiv und energetisch grundlegend saniert und in seine äußere, historische Fassung zurückgeführt.
Die Pâtisserie Theodor ist samt Produktion im Erd- und Obergeschoss eingezogen. Dazu entstanden fünf hochwertige Wohnungen mit individuellen Grundrissen und Terrassen zum Innenhof.
Landau in der Pfalz
Weingut Emil Bauer & Söhne
Weingut Emil Bauer & Söhne
76829 Landau in der Pfalz
Umbau und denkmalgerechte Sanierung: Die Bauherren wünschten sich ein modernes Weingut im historischen Ortskern mit großzügiger Probierstube und hellen Büroräumen. Das bestehende Weingut wurde durch moderne Elemente ergänzt und in eine neue Zeit geführt. Alte Teile wurden dabei wiederverwendet und neu interpretiert. So wurden die neuen Tischplatten und die Verkleidung der Eingangstür aus den alten Fassdauben aus Eiche gefertigt. Große Öffnungen bringen viel Licht in das Gebäude und laden den Besucher zum Eintreten und Probieren der edlen Weine ein.
Landau in der Pfalz
Ateliers in ehemaliger Reithalle
Ateliers in ehemaliger Reithalle
76829 Landau in der Pfalz
Die unter Ensembleschutz stehende, ehemalige Reithalle der Kasernenanlage wurde für Studierende der Kunstwissenschaft und Bildenden Kunst der Universität Koblenz-Landau umgebaut. Im Erdgeschoss sind Unterrichts- und Werkräume untergebracht, in den beiden oberen Ebenen offene, loftartige Atelierräume als Galerien eingebaut. Die Konstruktion der Halle ist als Stahl-Holz-Hybridlösung in den Bestand eingestellt.
Das gesamte Gebäude wurde als KFW 70-Standard energetisch über innere Vormauerungen ertüchtigt. Kontraste von Neu und Alt bestimmen die Architektur.
Lauterecken
Neugestaltung Veldenzschloss
Neugestaltung Veldenzschloss
67742 Lauterecken
Das unter Denkmalschutz stehende Ensemble der Residenz der Grafen von Pfalz-Veldenz wurde für eine neue Nutzung umgestaltet. Das Gebäude gruppiert sich dreiseitig um den Schlosshof. Der rechte Flügel, ehemals kurpfälzisches Oberamtsgebäude, 1751 auf dem spätmittelalterlichen Schlosskeller errichtet, wurde im Sinne der Denkmalpflege instandgesetzt. Im Mittelteil befindet sich das zeitgemäß neu errichtete Treppenhaus mit Aufzug, daneben zwei neue, öffentliche Räume, die der mittelalterlichen Burgmauer mit aufgesetztem Eckturm vorgefügt sind. Eine Holzfassade bildet jetzt die Außenseite zum Hof.
Ludwigshafen
Ebertsiedlung Ludwigshafen — Bauhausprojekt
Ebertsiedlung Ludwigshafen — Bauhausprojekt
67063 Ludwigshafen
Durch die zunehmende Ansiedlung von Industrie war der Bedarf an kostengünstigem Wohnraum in den 1920er Jahren groß. Die städtebaulich geplante Großsiedlung des „Neuen Bauens“ mit Ebertpark, sozialen Einrichtungen, Gemeinschaftseinrichtungen und neuester Technik gehörte damals zu den modernsten Wohnsiedlungen Deutschlands. Die mehr als 700 Wohnungen verfügten über ein eigenes Bad, Fernwärme und kabelgebundene Radioversorgung. Die bürgerliche Siedlung findet zwei Jahre später ihr Pendant in der Westendsiedlung für die „Arbeiterklasse“. Sanierungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege.
Ludwigshafen
Westendsiedlung — Bauhausprojekt
Westendsiedlung — Bauhausprojekt
67059 Ludwigshafen
Zu der Zeit ihrer Entstehung lag die 30 Hektar große Siedlung am westlichen Rand der Stadt. Das äußere Erscheinungsbild der symmetrisch angeordneten, fünfgeschossigen Geschosswohnungsbauten ist geprägt von der flächigen Klinkerfassade aus roten Backsteinen. Architekt Markus Sternlieb, technischer Vorstand der GAG, realisierte das Großprojekt mit 341 Wohnungen für Arbeiterfamilien mit geringem Einkommen in nur zwei Jahren. Trotz der einsetzenden Wirtschaftskrise wurden die 35 bis 50 Quadratmeter großen Wohnungen mit eigenem Bad und WC ausgestattet. Die Frankfurter Küche, für ein platz- und zeitsparendes Hauswirtschaften von der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfen, wurde in einem Großteil der Wohnungen eingebaut.
Quelle:Stadt Ludwigshafen, URL:
www.ludwigshafen.de/lebenswert/stadt-am-rhein/stadtgeschichte/westendsiedlung/ (Stand: 08.04.2019)
Neustadt an der Weinstraße
Weingut Oliver Zeter
Weingut Oliver Zeter
67433 Neustadt an der Weinstraße
Umbau eines ehemaligen Wohnhauses mit Atelier zum Sitz des Weingutes: Damit verbunden war die Einrichtung einer Vinothek, diverser Probier- und Aufenthaltsbereiche sowie die Sanierung des Gewölbekellers (Holzfasskeller) und die Erweiterung um ein Weinlager. Der Bestand, ein Sandsteingebäude aus den 1920er Jahren, wurde damals für den Inhaber einer Weinkommission errichtet.
Neustadt an der Weinstraße
Barrierefreies Wohnquartier
Barrierefreies Wohnquartier
67433 Neustadt an der Weinstraße
In Stadtrandlage sind 22 Wohnhäuser in einem neuen, zusammenhängenden Quartier entstanden. Die Häuser sind nach dem KfW-Standard 55 in Holzbauweise erstellt. Besonderen Wert wurde auf einen dörflichen Maßstab gelegt, der ein nachbarschaftliches Neben- und Miteinander fördert. Die Eingänge sind der Erschließungsstraße zugewandt. Kleine Flächen mit individuellen Sitzmöglichkeiten ermöglichen den Bewohnern dort eine niederschwellige Teilhabe am öffentlichen Leben.
Sankt Martin
Weinverkostung Neugestaltung
Weinverkostung Neugestaltung
67487 Sankt Martin
Das Weingut "Altes Schlösschen" besteht seit 1587. Große Teile des Gebäudes zeigen die originale Bausubstanz aus der Epoche der Renaissance. Mit dem Generationenwechsel in der Geschäftsführung sollte die Weinverkostung neu gestaltet werden. Aufgabe der Planung war es, die über Generationen gewachsene Tradition des Weinguts mit den neuen Ideen des Weinbaus in der Innenarchitektur deutlich zu machen. Authentische Materialien wurden zur Umsetzung gewählt: Eiche, zum Teil aus ehemaligen Holzfässern gefertigt, und Sandstein.
Speyer
PORT_SIDE - Das Wohnquartier
PORT_SIDE - Das Wohnquartier
67346 Speyer
Wohnen in seiner schönsten Form am Fuße des Speyerer Doms, mit Blick auf den Rhein und einer Parkpromenade als öffentlichem Raum. Das städtebauliche Konzept gliedert das Grundstück in fünf Baufelder, deren Zwischenräume als begrünte Durchgänge fußläufige Verbindungen von der Straße zum Rhein bilden. Die Architektur ist geprägt von winkelförmigen, terrassierten Baukörpern, die sich zum Rhein hin öffnen. Das PORT_SIDE mit 57 Wohneinheiten ist eines von zwei drei- bis fünfgeschossigen Wohngebäuden und bildet den südlichen Abschluss des Quartiers. Das Material Ziegel nimmt Bezug auf die sich ehemals dort befindlichen Alten Ziegelei.
Speyer
Neubau Einfamilienwohnhaus
Neubau Einfamilienwohnhaus
67346 Speyer
Auf einem kleinen Grundstück errichtete die Architektin ein klar gegliedertes Wohnhaus mit viel Licht und Luft für ihre Familie. Traufhöhe und Lochfassade entsprechen der Nachbarbebauung. Der Verzicht auf Vor- und Rücksprünge erzeugt einen monolithischen Charakter. Auf kleinster Fläche wird ein großzügiges Raumerlebnis geschaffen. Die Räume im Obergeschoss sind großzügig bis unter das Dach geöffnet. Das Konzept des Hauses spiegelt sich in der skandinavisch-orientalischen Einrichtung wieder, bei der minimalistische und organische Formen in einen Dialog treten.
Rheinhessen
Bodenheim
Vinothek Weingut Martinushof
Vinothek Weingut Martinushof
55294 Bodenheim
Dem in den 1970er Jahren entstandenen Aussiedlerhof fehlten einerseits zeitgemäße Räume zur Vermarktung, andererseits aber Geländeflächen zur Ausdehnung der Hofanlage. So wurde mit der Familie ein Generationenkonzept entwickelt. Platz entstand durch Umzug der Elterngeneration und den Abriss des bisherigen Wohnhauses. Neu gebaut wurde eine Vinothek mit einem Raum für Bewirtung, Weinproben und Verkostung in zeitgemäßem Ambiente. Das Gebäude wurde in Großtafel-Holzbauweise errichtet und innerhalb eines halben Jahres komplett fertig gestellt. Die Dachflächen der bestehenden Wohn- und Bürobereiche wurden energetisch ertüchtigt und erneuert.
Bodenheim
Haus Weinrebe
Haus Weinrebe
55294 Bodenheim
Die direkte Lage am Weinberg und der damit verbundene Fernblick in das Weinanbaugebiet sind Qualitätsmerkmale des Grundstücks, die durch die architektonische Gestaltung herausgestellt werden. Das Wohnhaus für eine vierköpfige Familie gibt sich zur Straßenseite verschlossen und öffnet sich mit großformatigen Fenstern zum Weinberg. Durch eine geschickte und funktionale Raumaufteilung auf vier Ebenen wird das Grundstück am Hang flächenmäßig optimal ausgenutzt. Ein Highlight ist die großzügige Dachterrasse im Staffelgeschoss, die einen weitläufigen Ausblick in das Weinanbaugebiet ermöglicht.
Idar-Oberstein
Sanierung Empfangshalle Bahnhof
Sanierung Empfangshalle Bahnhof
55743 Idar-Oberstein
2014 erwarb die Stadt das Gebäude von der DB, vor allem um die Visitenkarte der Stadt – die Bahnhofshalle – für Pendler und Gäste attraktiver zu gestalten. Heute ist sie das Tor zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald für den öffentlichen Fern- und Nahverkehr. Das integrative Café „Ella´s“, betrieben in Kooperation mit der Lebenshilfe Idar-Oberstein, ergänzt samt barrierefreier WC-Anlage das Raumprogramm. Ein Blindenleitsystem erleichtert die Orientierung. Die Gestaltung der Bahnhofshalle mit großformatigen Fotos und digitalen Infos, soll Lust auf „mehr“ Idar-Oberstein machen.
Idar-Oberstein
Dauerausstellung "Die Naheüberbauung"…
Dauerausstellung "Die Naheüberbauung" Nahepassage
54743 Idar-Oberstein
Touristische Aufwertung im öffentlichen Raum: Das ehemals reine Erschließungsgebäude aus den 1970er Jahren, das Ober- und Unterstadt verbindet, wurde raumbildend und barrierefrei umgebaut. Ein heller, attraktiver sowie angstfreier Raum ist entstanden.
Defekte Rolltreppen wurden ausgebaut, der Fahrstuhl erneuert. Alle bestehenden Metallpaneele der Wandverkleidung wurden entfernt, der darunterliegende Sichtbeton freigelegt und als Hintergrund für die Ausstellung lasiert. Die Galerieöffnungen wurden verkleinert und mit neuen Geländern versehen. Das Licht-, Material- und Farbkonzept der Ausstellung ergänzt die Maßnahme.
Ingelheim am Rhein
Altes Rathaus Umbau und Erweiterung
Altes Rathaus Umbau und Erweiterung
55218 Ingelheim am Rhein
Das 1861 als Rathaus errichtete und seit 1984 für Ausstellungen genutzte Gebäude wurde zusammen mit zwei weiteren Bestandsgebäuden saniert, umgebaut und erweitert. Ein Neubau fügt sich als Verbindungsglied in das denkmalgeschützte Gebäudeensemble ein. Im Erdgeschoss dient er als Eingang und Foyer. In der angrenzenden, ehemaligen Kleinkinderschule wurde ein Café eingerichtet. Im Untergeschoss entstand ein zusätzlicher Ausstellungsraum. Museale Anforderungen an die Klimatisierung, Beleuchtung und Sicherheitstechnik werden jetzt erfüllt. Alle Ebenen sind durch einen neuen Aufzug barrierefrei zugänglich.
Mainz
Luther-Kirche — Bauhausprojekt
Luther-Kirche — Bauhausprojekt
55131 Mainz
Die Lutherkirche ist eine Typenkirche aus dem nach 1945 entwickelten Notkirchenprogramm des Architekten Otto Bartning (1883–1959), der vor allem als evangelischer Kirchenbauer bekannt ist. Der einfache, bescheidene und dennoch beeindruckende Bau konnte durch vorgefertigte Elemente in der Nachkriegszeit in Eigenleistung von der Kirchengemeinde erstellt werden. Seit 1918 gehörte Bartning zu den Protagonisten der Moderne. Als Mitglied im Arbeitsrat für Kunst erarbeitete er die Grundzüge eines pädagogischen Programms, das Gropius im Staatlichen Bauhaus Weimar umsetzte.
Mainz
MAN-Haus — Bauhausprojekt
MAN-Haus — Bauhausprojekt
55131 Mainz
Um der Wohnungsnot in den Nachkriegsjahren zu begegnen, entwickelte der Fahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN ein demontierbares Fertighaus aus Stahl. Wie bei einem Baukastenprinzip hatten die Käufer die Möglichkeit, ihr Haus an Bedürfnisse, Geldbeutel und Grundstück anzupassen. Anhand eines Katalogs wählte man Haustyp, auf Wunsch samt Einbauten und Mobiliar. Kostengünstiger, funktionaler Wohnungsbau waren, wie serielle und typisierte Fertigung, Ziele der Bauhausideologie. Auch wenn der originäre Grundriss und die Ausstattung heute nicht mehr vorhanden sind, vermittelt das Wohnhaus mit Werbeagentur sehr identisch Zeitgeist und Bauweise.
Mainz
Premiumhaltestelle Münsterplatz
Premiumhaltestelle Münsterplatz
55116 Mainz
Die Dachfigur als stadträumliche Aussage mit Wiedererkennungswert und Aufenthaltsqualität verleiht trotz Verkehrstrubel und heterogener Platzrandbebauung dem gesamten Umfeld große Ruhe und eindeutige Adresse. Edelstahlstützen tragen die flachen, umgekehrten Edelstahl-Pyramiden. Deren Form ist nicht nur als variierende Dachuntersicht attraktiv, sondern auch statisch wirksam, denn die Kantungen übernehmen die Tragwerksaussteifung.
Mainz
Mehrfamilienhaus mit Blick ins Tal
Mehrfamilienhaus mit Blick ins Tal
55122 Mainz
Drei großzügige und helle Wohneinheiten waren der Leitgedanke bei der Planung des Wohnhauses. Besonderen Augenmerk wurde auf die Lage am Hang mit seinem wunderschönen Ausblick über das Gonsbachtal gelegt.
Das Haus fügt sich städtebaulich in die Wohnsiedlung aus den 1950er Jahren ein. Die Fassade ist mit rahmenlosen Fensterdetails und Klinkerriemchen im klassischen Verband ausgeführt, was die klare Form und Architektursprache des Gebäudes unterstreicht. Die Wohnungen zeichnen sich durch eine hohe Aufenthaltsqualität aus und verfügen über private Außenbereiche nach Südwesten.
Mainz
In den Teilern – Zuhause in Mainz
In den Teilern – Zuhause in Mainz
55129 Mainz
Nicht nur die Bedürfnisse junger Familien, sondern vor allem auch älterer Menschen, sind in der Konzeption des Projektes "In den Teilern" (Zuhause in Mainz - miteinander sorgenfrei leben) berücksichtigt. Rund 40% der 75 Wohnungen in den barrierefreien Häusern sind öffentlich gefördert. Ein ehrenamtlich betriebenes Nachbarschaftscafé mit Terrasse bildet das Zentrum der gemeinschaftsfördernden Wohnanlage. Zwischen den Gebäuden laden kleinere Plätze zum Verweilen ein. Ein Pflegedienst im Quartier bietet zusätzliche Versorgungssicherheit. Das bauliche Konzept spiegelt das Spannungsfeld zwischen notwendiger Wirtschaftlichkeit und der feinen Körnung der Ortstruktur Ebersheims.
Mainz
Weißes Haus
Weißes Haus
55124 Mainz
In dem Mehrfamilienhaus wird eine klare Grundrissteilung vorgesehen. Der großzügige Wohnbereich mit großflächiger Verglasung verschmilzt mit dem Garten, kleinteilige Nebenräume bilden eine Pufferzone zu den Nachbarn. Die asymmetrische Lage des Dachfirstes spiegelt die innere Aufteilung erkennbar wider. Dachdeckung und Fassade werden farblich angeglichen, um ein möglichst monolithisches Erscheinungsbild zu erhalten. Das Herz des neuen Grundstücks bilden drei große Eichen, an deren Kronen man sich von der eingeschnittenen Dachterrasse aus erfreuen kann.
Mainz
HQ-Bürogebäude
HQ-Bürogebäude
55124 Mainz
Das Bürogebäude ist das erste fertiggestellte Bauwerk des neu entstehenden "Campus-Freiraum" auf dem ehemaligen Gelände der Auto-Kraft GmbH.
Der quadratische Baukörper ragt über das Gelände und den Straßenraum hinaus, gewährleistet den freien Blick ins Gonsbachtal und bildet den Auftakt des neuen Areals. Die in Sichtbeton ausgeführte Tragstruktur im Inneren, sowie die Stahl-Glas-Fassade als äußere Hülle, unterstreichen die klare Formensprache. Das in Gebäudemitte angeordnete Atrium weitet die nach Innen orientierten Gemeinschaftsbereiche der Büroflächen auf und leistet zusätzliche Belichtung.
Mainz
BioZentrum Johannes Gutenberg-Universität
BioZentrum Johannes Gutenberg-Universität
55128 Mainz
Im Forschungszentrum stehen 200 Wissenschaftlern und Studierenden modernste Laborcluster, mehrere Seminar- und Besprechungsräume, studentische Arbeitsplätze sowie Büros mit direkter Verbindung zu den Laboren zur Verfügung. Die Förderung der Kommunikation und der Aufbau der flexiblen Labormodule sind die wesentlichen Aspekte des Entwurfs. Das lichte Zentrum bildet über alle Geschosse hinweg einen zentralen Ort. Hier laufen alle Wege zusammen - atmosphärisch und funktional entsteht hier der Treffpunkt der Biologen. Der Sichtkontakt zum Botanischen Garten trägt zur hohen Aufenthaltsqualität bei.
Wallhausen
Poolhaus mit Außenanlage
Poolhaus mit Außenanlage
55595 Wallhausen
Für den Bau des Poolhauses nutzten die Bauherren das Nachbargrundstück seines Wohnhauses. Das geradlinige, materialreduzierte Poolhaus bildet in Verbindung mit dem bestehenden Wohngebäude und der hangseitigen Wand einen sichtgeschützten Innenhof mit Pool, der sich talseits in einen traumhaften Blick zu den Weinbergen öffnet. Durch die großzügigen Schiebeelemente wird der Küchenbereich Teil des Poolbereiches. Das Panoramafenster im Obergeschoss ordnet sich wie ein Gemälde im Raum ein.
Das Projekt zeigt eine Kombination von Raumbildung im Hochbau (Poolhaus) und Außenbereich (Pool-Atrium).
Windesheim
Haus am Weinberg
Haus am Weinberg
55452 Windesheim
Das KfW-Effizienzhaus 55 steht als Solitär, umrahmt von alten Obst- und Nadelbäumen, am Ortsrand auf einem Hanggrundstück. Dem ersten eigenen Projekt der Architektin, in dem sie zusammen mit ihrem Mann lebt, wurde eine ungewöhnliche Pergola spendiert. Sie verschattet im Sommer die großflächige Verglasung im Südwesten, während sie im Winter durch die tiefstehende Sonne solare Wärmegewinne zulässt.
Die vorvergraute Fassade aus Douglasie verzahnt die unterschiedlich hohen Baukörper durch ihre dunklen horizontalen und hellen vertikalen Wechselfalzbretter nicht nur miteinander, sondern auch mit der Landschaft.
Trier - Eifel - Hunsrück
Gerolstein
Bürogebäude zwischen den Gleisen
Bürogebäude zwischen den Gleisen
54568 Gerolstein
Moderne Architektur triff auf lebendige historische Eisenbahnkultur. Seit 1912 werden in dem unter Denkmalschutz stehenden Bahnbetriebswerk Dampflokomotiven und Triebwagen gewartet und instandgesetzt. Der gestiegene Bedarf an Büroflächen für die firmeneigene Vulkaneifelbahn machte ein neues Bürogebäude erforderlich. In direkter Nachbarschaft zu den alten Betriebsgebäuden wurde das dreigeschossige Bürogebäude in Holzbauweise zwischen den Bahngleisen errichtet. Das zentrale Foyer verbindet die Arbeitsbereiche für Mitarbeiter und Kunden mit einer großzügigen Treppe.
Kempfeld
Daueraustellung "Trinkwassergewinnung"
Daueraustellung "Trinkwassergewinnung"
55758 Kempfeld
"WasserWissensWerk" in der Steinbachtalsperre: An das Betriebsgebäude wurde ein neues Besucherzentrum mit blauem Klassenzimmer und Foyer angebaut. In die alte Schaltzentrale ist die neue Dauerausstellung mit 13 Themenfelder eingezogen. Die interaktive Ausstellung bietet eine spannende Kombination von analogen und digitalen Stationen. Die Nutzergruppe Schulkinder war Schwerpunkt der Ausstellungsarchitektur, die den Raum in ein abstrahiertes Bodenprofil mit einer durchlaufenden Wasserader verwandelt. Die Besucher erleben einen Raum, der sich unter der Grasnarbe befindet, mittendrin im Entstehungsprozess des Grundwassers.
Trier
Haus I am Hafen
Haus I am Hafen
54293 Trier
Das Konzept schöpft die Möglichkeiten des vorgefertigten, modularen Bauens mit Stahlbeton aus. Die Tragkonstruktion beschränkt sich auf die Fassade und vier Stützen im Kernbereich. Es entstehen flexibel nutzbare Mietflächen für diverse Nutzungen, die individuell geplant und ausgebaut werden.
Die Lage im Trierer Hafen ist Impuls für de industrielle Grundhaltung in Konzept und Gestaltung. Die Robustheit des Baustoffes Beton wird in der Fassade und in den allgemein zugänglichen Bereichen erfahrbar. Der enge Kostenrahmen führte zur Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmer für das Gesamtprojekt.
Trier
MobiSkul – Mobile Schule
MobiSkul – Mobile Schule
54296 Trier
Das temporäre Schulgebäude dient zunächst als Auslagerungsgebäude für das bestehende Schulgebäude L der IGS Trier während der dort stattfindenden Umbaumaßnahmen. Es wurde für einen Zeitraum von etwa vier Jahren erstellt. Danach wird das Gebäude an einem anderen Ort im Stadtgebiet von Trier, in leicht veränderter Zusammensetzung, angepasst an den dortigen Bedarf, aufgebaut. Der dreigeschossige Holzbau in modularer, demontierbarer Systembauweise enthält 20 Klassenräume, weitere Unterrichts-, Aufenthalts-, Verwaltungs-, Sanitär-, Technik- und Nebenräume.
Trier
Schatzkammer Stadtbibliothek Trier
Schatzkammer Stadtbibliothek Trier
54290 Trier
Im Haus befindet sich unter einem Dach die Stadtbibliothek Trier, das Stadtarchiv und die Schatzkammer von Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier. Die Gesamtsanierung der Stadtbibliothek wird seit 1998 kontinuierlich in einzelnen Bauabschnitten durchgeführt. Der nunmehr realisierte 3. Bauabschnitt schreibt die 1998 begonnenen Abschnitte fort und schließt die Gesamtsanierung ab.
Die Maßnahmen umfassten unter anderen den Umbau und die Sanierung der Schatzkammer, der Büro- und Veranstaltungsräume, des Haupteingangs mit WC-Anlage und Lesegartens sowie die barrierefreie Erschließung.
Für Besucher des Tages der Architektur ist der Eintritt frei.
Trier
Stadthaus mit Galerie
Stadthaus mit Galerie
54290 Trier
Bei der Sanierung des Stadthauses wurden Galerie- und Büroräume im Erdgeschoss und darüber Wohnungen geschaffen. Die steinerne Fassade kommuniziert mit dem Stadtraum. Ihr Relief wird farblich betont und durch Fenster in Holz und Bronze und das Textilvordach aus den 1950er Jahren ergänzt. Die Aufstockung reiht sich in die Bebauung ein. Innen zeugen Details aus Sandstein und Eiche vom Sinn für das Handwerkliche. Mit großzügigen Raumeindrücken ist das Wohnerlebnis wichtiger als die Mietflächenoptimierung.
Trier
Xiamen-Partnerschaftsgarten
Xiamen-Partnerschaftsgarten
54296 Trier
Der öffentliche Garten ist ein Projekt der Stadt Trier mit der Partnerstadt Xiamen im Süden Chinas. Der Entwurf nimmt die gestaltete Park- und Kulturlandschaft als Basis und ergänzt sie durch neu eingefügte Elemente, die Gestaltungsprinzipien des (bau-)kulturellen Verständnisses Xiamens aufnehmen. Lokale Materialien und Gestaltungselemente aus Xiamen fügen sich behutsam in die Parklandschaft ein. So verbindet der Entwurf Ideen östlicher Gartenkultur mit westlicher Landschaftskultur. Im räumlichen Dialog entsteht eine neue Qualität, ohne die Identität der Landschaft zu verändern.
Waxweiler
Bahnhofsgebäude Sanierung
Bahnhofsgebäude Sanierung
54649 Waxweiler
Das ehemalige, leerstehende Bahnhofsgebäude mit Stückgutlager wurde möglichst originalgetreu wiederhergestellt. In den Obergeschossen wurden Wohnungen eingebaut, während das Erdgeschoss mit Wartesaal heute für Verwaltungsräume genutzt wird. Im Nebengebäude, dem Stückgutlager, wurde eine weitere, in Gestaltung und Material angepasste Wohnung eingebaut. Die Firma Thielen hat sich auf ökologisches Bauen spezialisiert und legt mit Lehmputz und Wandheizungen besonderen Wert auf eine nachhaltige ökologische Ausführung. Die Sanierungsmaßnahme dient auch zur Anschauung.
Wittlich
KiTa St. Peter Neubau
KiTa St. Peter Neubau
54516 Wittlich
Die achtgruppige Kindertagesstätte, davon zwei integrative Gruppen, wurde auf dem ehemaligen Sportplatz ganz aus Brettsperrholz erstellt.
Die beiden Mensabereiche und der Mehrzweckraum bilden das Zentrum der Einrichtung, um das sich die Gruppenräume gliedern. Es entstand eine Struktur, die über einzelne Plätze und Wege miteinander verbunden ist und verschiedene Ein- und Ausblicke zulässt. Durch farbliche Akzente vor den Gruppenräumen und farblich passenden Zugangstüren, die in das neu gestaltete Außengelände führen, sind die Bereiche eindeutig ablesbar.