10. März 2011

Kammer ist Mainzer Ökoprofit-Betrieb

Einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation zu leisten ist für die Architektenkammer Rheinland-Pfalz und ihre Mitglieder selbstverständlich. Daher entschloss sich die Landesgeschäftsstelle am "Ökologischen Projekt für Integrierte Umwelt-Technik" (ÖKOPROFIT) teilzunehmen und hat die Auszeichnung Ökoprofit-Betrieb Mainz 2009/2010 durch die Stadt Mainz erhalten.

Dieses Projekt im Rahmen des lokalen AGENDA 21-Prozesses der Landeshauptstadt Mainz wird vom Amt für Stadtentwicklung koordiniert. Ziel ist es, mit ökologisch sinnvollen Maßnahmen Kosten einzusparen.Für die Architektenkammer Rheinland-Pfalz hieß dies speziell, sich selbst auf den Prüfstand zu stellen. Wie sind wir positioniert in den Bereichen Energieeinsparung, Verwendung der Ressourcen, etc. Das Projekt startete im November 2009 mit einer Bestandsaufnahme. Das erfreuliche Ergebnis: Wir waren schon sehr gut aufgestellt. Durch die energetische Sanierung des Gebäudes mit dem Austausch der Fenster, dem Einbau einer neuen Heizanlage sowie der Umstellung auf Fernwärme sind die Weichen bereits gestellt, um in Zukunft in erheblichem Maß Energie einzusparen und Kosten zu reduzieren. Bei Vor-Ort-Terminen mit einer Beraterfirma wurden noch zusätzliche Einsparpotentiale entdeckt und hieraus ein Maßnahmenkatalog entwickelt, sowie neue Umweltleitlinien erstellt. Zusätzlich gab es einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit den anderen teilnehmenden Unternehmen wie z.B. ZDF, JF Hillebrand Deutschland GmbH, Congress Centrum Mainz GmbH, Sparda-Bank Südwest eG, u.a. in acht Workshops.

Dies ist aber kein Grund, sich entspannt zurückzulehnen. Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz  wird weiterhin aktiv und bewusst versuchen, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, sorgsam mit Ressourcen zu haushalten und diese sinnvoll einzusetzen. Wenn wir dabei noch weitere Firmen zu einen ähnlichen Weg motivieren können, umso besser, denn der Effekt ist umso größer, je mehr „Gleichgesinnte“ mitmachen.

  

Archivbeitrag vom 10.03.2011