Mehr Zukunft denken

Präsident

Joachim Rind

Die Rahmenbedingungen unseres Berufsstands bilden die Basis für eine verantwortliche und gute Arbeit. Hierbei helfen uns die gut aufgebauten Netzwerke mit Partnern in Wissenschaft, Politik und Verwaltung auf Landes- und kommunaler Ebene. Faire Vergabeverfahren, faire Wettbewerbe und faire Verträge sind die besten Garanten für gebaute Qualität.

Arbeitsgruppe Zukünftiges Berufsbild

Leitung:   

  • Joachim Rind, Architekt und Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und Kammergruppenteam Stadt Koblenz / Landkreis Neuwied

Team:

  • Uwe Knauth, Architekt und Vorstandsmitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und Kammergruppenteam Städte Neustadt, Landau | Landkreise Bad Dürkheim,  Germersheim, Südliche Weinstraße
  • Eva Holdenried, Freie Innenarchitektin und Vorstandsmitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz
  • Valentin Fett, Rechtsanwalt für die Landesgeschäftsstelle
  • Annette Müller, Hauptgeschäftsführerin Architektenkammer Rheinland-Pfalz


Weitere Arbeitsgruppen und Ausschüsse:

  • Ausschuss "Vergabe und Wettbewerbswesen"
  • Arbeitsgruppe "Sichtbarkeit von Architektinnen


Dass sich das Berufsbild von Architekt:innen stark wandelt, ist sichtbar. So ändert sich die Mitgliederstruktur der Architektenkammer Rheinland-Pfalz schon seit geraumer Zeit: die Zahl der angestellten und beamteten Architekt:innen wächst, während die Zahl der freischaffenden Architekt:innen rückläufig ist. Kleine und mittlere Büros dominieren zwar noch immer den Markt, doch der Trend ist gegenläufig. Denn gerade kleine Büros haben es heute viel schwerer, Aufträge zu generieren oder aufgrund der strengen Auflagen an Vergabeverfahren teilzunehmen; eine Entwicklung die nicht zuletzt auch der zunehmenden Komplexität der Planungsaufgaben geschuldet ist. So befeuern etwa digitale Methoden die Interdisziplinarität von Projekten. Hieraus leitet sich der Bedarf nach spezifischen Fortbildungen und breiten professionellen Netzwerken ab.

Wir halten jedoch die kleinteiligen Bürostrukturen auch weiterhin für wichtig, da gerade das aufwendige Bauen im Bestand das Spezialgebiet vieler kleiner Büros ist.

Die Arbeitsgruppe Zukünftiges Berufsbild will sich vor diesem Hintergrund zunächst den folgenden Fragen widmen:

1. Wie wird sich das Berufsbild und die Berufsstruktur durch Digitalisierung ändern?
2. Wie wird sich der Trend hin zum modularen Bauen auf das Berufsbild auswirken?
3. Welche Rolle zwischen Generalist und Spezialist werden Architekt:innen künftig einnehmen?

Hierzu ist bis Ende des Jahres ein erstes Positionspapier geplant. Das Ziel bis Ende der Legislaturperiode lautet:

Wir haben ein Strategiepapier 'Berufsbild 2035' erarbeitet.
Arbeitsgruppe Zukünftige Berufsbild

Dieses soll die Basis für einen angepassten strategischen Handlungsrahmen bilden:

Wir haben konkrete Ziele für die Beeinflussung des regulatorischen Rahmens (Honorierung, Ausschreibungsstrukturen, etc.) für Architektinnen und Architekten festgelegt.
Arbeitsgruppe Zukünftiges Berufsbild

 

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