Mainz: Eintauchen in die Visionen des Architekturbüros h4a Gessert + Randecker Architekten aus Stuttgart für das neue „Weltmuseum der Druckkunst“ in Mainz. Beim spannenden Vortragsabend lassen die Architekten das Museum Gestalt annehmen und nehmen Besucherinnen und Besucher mit auf eine virtuelle Reise rund um das spektakuläre Neubauprojekt. „Treffpunkt Gutenberg“ bietet Einblicke in die kreative Arbeit des Architekturbüros aus erster Hand am Donnerstag, 21. November, um 18 Uhr, im Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz in Mainz.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten wie Kultur- und Architekturbegeisterte, Studierende, Fachleute und die breite Öffentlichkeit. Im Anschluss an den Architekturvortrag wird eine Diskussionsrunde, prominent besetzt mit Marianne Grosse, Kultur- und Baudezernentin der Stadt Mainz, Oberbürgermeister Nino Haase, Dr. Ulf Sölter, Direktor des Gutenberg-Museums, und Gilbert Korte, Amtsleiter der Gebäudewirtschaft, brennende Fragen beantworten. Die Moderation übernimmt Andrea Jürges, Stellvertretende Direktorin des Deutschen Architektur Museums.
Auch wenn die Eröffnung erst für 2029 geplant ist, genießt das Bauprojekt für das „Weltmuseum der Druckkunst“ schon heute große Aufmerksamkeit weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinweg. Am alten Standort Liebfrauenplatz, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Mainzer Dom, wird sich der Museumsneubau mit einem skulptural gefalteten Dach und einer vollständig transparenten Eingangsebene entwickeln. Die Höhepunkte der Sammlung, zwei Exemplare der Gutenberg-Bibel, sollen in der Schatzkammer im Zentrum des Museumsbaus in einem Tresorraum inszeniert werden. Insgesamt hatten sich 133 Architekturbüros für den nichtoffenen Realisierungswettbewerb beworben, bei dem sich h4a Gessert + Randecker final gegen 82 zugelassene Büros als Sieger durchsetzen konnte.
„Treffpunkt Gutenberg“ ist eine Kooperationsveranstaltung von Gutenberg-Museum, Gutenberg Stiftung, Internationale Gutenberg-Gesellschaft in Mainz e.V. und der Mainzer Kammergruppe der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.
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Abbildung: h4 Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart
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