12. August 2024

Bauen im Bestand Preis 2024

Preis Bauen im Bestand 2024
Grafik: db deutsche bauzeitung

Der Preis für vorbildliche Lösungen im Umgang mit Bestandsbauten feiert 10-jähriges Jubiläum. Ausgezeichnet werden Sanierungen, Umbauten und Erweiterungen, die durch herausragende Qualitäten überzeugen.

Das Motto dieses Jahr lautet „Respekt und Perspektive“. 

Aus vielerlei Gründen gilt es unser bauliches Erbe zu bewahren und ihm Respekt zu zollen: baugeschichtliche Bedeutung, emotionale Bindung, landschaftlicher Bezug oder schlichtweg die Weiternutzung der vorhandenen grauen Energie und der Infrastruktur. Planer stehen vor der Aufgabe, diese Potenziale mit den sich dauernd veränderten Anforderungen bei Themen wie, Energie, Brandschutz, Komfort und technische Ausstattung zu vereinbaren. Oft sind hier sind Eingriffe in die Substanz unvermeidlich.

Der ausgeschriebene Wettbewerb würdigt Projekte, denen es gelingt, Bestand respektvoll zu einer tragfähigen Perspektive zu verhelfen. Dabei können tiefgreifende Umbauten zuweilen ebenso passend sein wie andernorts sensible und bisweilen kaum sichtbare Eingriffe. Das architektonische Ergebnis positiv befördernder Zusammenarbeit zwischen Energieplaner und Architekt kann ein Projekt auszeichnungswürdig machen. Gleiches gilt für eine bauliche Maßnahme, die den Einsatz von Technik verringert und damit zum Erhalt schützenswerter Architektur beiträgt. An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch diese abwägende Planung erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein.

Dotierung: Der Preis der db deutsche bauzeitung »Respekt und Perspektive« für vorbildliches Bauen im Bestand ist mit 10.000 Euro dotiert. Vergeben werden zwei Preise sowie Anerkennungen.

Einsendeschluss: 2. September 2024

Preisverleihung: 5. Dezember 2024, Raumgalerie Stuttgart

Ausstellung: Raumgalerie Stuttgart und am db-Stand auf der Messe BAU München

Bedingungen: Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen, Bauingenieure, Innenarchitekten und weitere Fachplanerinnen. 
Das Bauwerk muss in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder im deutschsprachigen Raum errichtet worden sein, wobei die Fertigstellung nicht vor Anfang 2022 liegen darf. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

 

Weitere Informationen auf der Webseite MEHR

Hier das Ausschreibungsblatt (PDF) MEHR