Was haben ein ehemaliger klösterlicher Zehnthof, ein landwirtschaftliches Gehöft, ein Gästehaus und eine Friedhofskapelle gemeinsam? Alle wurden bereits mit dem „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ ausgezeichnet, den der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) gemeinsam ausloben. Der Preis wird jährlich in zwei Bundesländern vergeben und ist erstmals mit jeweils 30.000 Euro dotiert. 2024 wird der Preis in Rheinland-Pfalz und Berlin verliehen.
Ausgezeichnet werden private Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer, die gemeinsam mit qualifizierten Handwerksbetrieben bei der Erhaltung ihrer Denkmale Vorbildliches geleistet haben, sowie die Betriebe unterschiedlichster Gewerke für ihre Leistungen. Die beteiligten Architekturbüros werden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundespreises benannt. In der Jury ist die Architektenschaft durch Vizepräsidentin Edda Kurz vertreten.
Bewerbungen können von Handwerksbetrieben, Architekturbüros, Denkmalpflegern und der privaten Bauherrschaft bis zum 3. Mai 2024 an den Zentralverband des Deutschen Handwerks gerichtet werden. MEHR