Die Planungshilfe ZNA - Zentrale Notaufnahme gibt Einblicke in die aktuelle Planungspraxis und Tendenzen. Die Hilfe liefert sowohl Krankenhausträgern, Bedarfs- und Gebäudeplanern, als auch Bewilligungs- und Prüfungsbehörden im staatlichen und geförderten Krankenhausbau strukturelle, bauliche und fachtechnische Orientierung hinsichtlich Standards und Qualitäten für Zentrale Notaufnahmen einer gestuften Notfallstruktur. Die praxisorientierte Planungshilfe behandelt die bauplanerischen Anforderungen der Notaufnahme unter Berücksichtigung des aktuellen Umbruchs in der Gesundheitsversorgung. Damit setzt sie die Reihe der bereits erschienenen Planungshilfen fort.
Die Notaufnahme ist elementarer Bestandteil der Notfallmedizin und nimmt hinsichtlich Organisation, Dynamik und Anforderungen eine zentrale Funktion im Krankenhaus ein.
Wie die Bauministerkonferenz weiter mitteilt, erfasst die Planungshilfe ZNA - Zentrale Notaufnahme die organisatorische Bandbreite von interdisziplinären Notaufnahmen bis zu Notfallzentren. Sie soll den Projektbeteiligten, wie den Krankenhausträgern, bedarfs- und prozessplanenden Architekten und Ingenieuren, Orientierung für eine qualitätsvolle, patienten- und bedarfsgerechte Planung von Notaufnahmen an die Hand geben.
Im Einzelnen umfasst die Planungshilfe Zentrale Notaufnahme ZNA folgenden Inhalt:
- Funktionsstelle Notaufnahme
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Bedarf und Standort
- Bereiche und Zonen
- Prozess- und Strukturorganisation
- Planungsinstrumente
- Räumlich-qualitative Anforderungen
- Baulich-funktionelle Anforderungen
- Bau- und anlagetechnische Anforderungen
- Empfehlungen und Hinweise
- Projektportraits
Die Planungshilfe ZNA kann im Download-Bereich des Informatiossystems der Bauministerkonferenz MEHR oder auf der Seite IS-Argebau MEHR unter Planungshilfen/Arbeitsbereich Krankenkaus heruntergeladen werden.