Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Staatsministerin Doris Ahnen und Kammerpräsident Gerold Reker begrüßten die Gäste. Hans-Dieter Schlimmer nannte die Stadtentwicklung als eine der interessantesten Aufgaben der Kommunalpolitik. Es gehe um mehr, als "Steine aufeinander zu setzen", es gehe um die Menschen, um das Leben in der Stadt und Fragen des Wohnens. Er bedankte sich bei der Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Initiative.
Staatsministerin Doris Ahnen freute sich über die Prozesshaftigkeit der Dauerausstellung. Das Einbeziehen der Bürger, um neue Konzepte für qualitätsvolles Bauen zu entwickeln, dafür sei die "Baukultur-Lounge" der perfekt passende Ort. Kammerpräsident Gerold Reker begrüßte sie als wichtigen Kooperationspartner.
Gerold Reker begann seine Begrüßung mit dem Zitat des aus Asien stammenden Literaturnobelpreisträgers Rabindranath Tagore "Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten". Längst haben sich Gartenschauen vom Bild der Blümchenschauen für Busreisende Seniorengruppen emanzipiert und sich zu Instrumenten der Stadt- und Regionalentwicklung hin entwickelt, so Reker.
Im Anschluss an ihre Grußworte hängten die drei Redner stellvertretend Zeichnungen unter dem Titel "In der Stadt daheim" auf. Die Stadt Landau hatte im Vorfeld der Landesgartenschau Bürger dazu aufgerufen, Zeichnungen einzureichen. Die mehr als 200 Zeichnungen sind noch bis zum 3. Mai im Ausstellungsraum von stadt.weiter.bauen. zu sehen.