20. Februar 2017

Gespräch mit Ministerin Bätzing-Lichtenthäler

Ministerin Bätzing-Lichtenthäler (Mitte) mit den Gesprächspartnern der Kammer: Präsident G. Reker, H.-J. Ehrenberg, Vizepräsident F. Böhme, Hauptgeschäftsführerin Dr. E. Wiezorek, ehem. Vizepräsident E. W. Eichler (v.l.n.r.).
Carsten Costard, Mainz

Am 2. Februar 2017 fand das erste offizielle Treffen zwischen Vertretern der Architektenkammer und Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, statt. Im Mittelpunkt des Gespächs standen die positiven Auswirkungen von Baukultur auf soziale Teilhabe und Inklusion Teil.

Ministerin Bätzing-Lichtenthäler und die Kammervertreter verständigten sich darauf, noch stärker als bisher beim Thema soziale Teilhabe und Inklusion zusammenzuarbeiten. Im Zentrum Baukultur wird es eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema geben, die u.a. den Aspekt „barrierefreies Bauen“ aufgreift. Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, konzipiert.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Kammer und Ministerium existiert bereits seit Jahren, u.a. bei der von der Kammer initiierten Landesberatungsstelle „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ und jetzt auch bei der neu eingerichteten Landesberatungsstelle „Neues Wohnen Rheinland-Pfalz“. Die Kammervertreter wiesen darauf hin, dass eine gute Prozessstruktur die Grundlage für eine Förderung durch das Ministerium sein sollte. Ein wichtiger Baustein ist dabei bereits eine moderierte Aufgabenfindung zu Beginn des Projektes. Darüber hinaus freuten sie sich über die Aufnahme der Aspekte „Bauqualität“ und „Planungswettbewerbe“ in den Förderleitfaden des Ministeriums.

  

Archivbeitrag vom 20. Februar 2017