Voller Begeisterung sprachen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade von der prosperierenden Stadtentwicklung in Landau. Diese beruhe im Wesentlichen auf einer soliden und qualitativ hochwertigen Stadtplanung und schließe zahlreiche Wettbewerbe und Konzeptvergaben mit ein. So folgten etwa Wettbewerbe für das Gewerbegebiet Südost und das neue Stadtquartier Südwest auf das Erfolgsprojekt Landesgartenschau 2015. Gerade das südwestliche Projekt erfülle mit einem Wohngebiet in Randlage dabei das Ziel, stadtnahen Wohnraum bei guter mobiler Anbindung und wenig Landflächenverbrauch zu schaffen. So entspreche der weitgehend autofreie Mehrgeschosswohnungsbau den aktuellen Vorgaben einer flächenschonenden Landesentwicklung. Um dem Bedarf an neuen Wohnungen gerecht zu werden, würden rund um das Wohnstadtquartier Südwest auch in den Umlandgemeinden kleinere Baugebiete bereitgestellt. Und auch innerhalb des Stadtgebietes wird auf verfügbaren Grundstücken verdichtet gebaut, informierte das Stadtoberhaupt.
Damit liegt die Stadt ganz auf der Linie der Empfehlungen der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Auch zukünftig plane Landau, die Stadtentwicklungspolitik mit Wettbewerben, Konzeptvergaben und der Schaffung von insgesamt 2.500 neuen Wohnungen fortzusetzen. Für Bürgernähe in der Stadt sorgten zudem öffentlich geführte Diskussionen und Sitzungen zu neuen städtischen Projekten.
Mit der ersten Solarrichtlinie des Landes und einem klimafreundlichen Mobilitätskonzept hält die Stadt Landau außerdem schon die nächsten Bausteine für eine nachhaltige Stadtentwicklung parat.