Vorstandsmitglied Eva Holdenried stellte den neu eingerichteten Online-Bereich für die Fachgruppe der Innenarchitekten vor. Diskutiert wurde die Frage, was an den Inhalten und dem Layout noch zu verbessern ist. Auch die Änderungen aufgrund des neuen Urheberrechts bezüglich des Bildmaterials und was zukünftig für eine rechtssichere Verwendung beachtet werden muss, war Thema des Gesprächs. Martin Riker erläuterte außerdem das angedachte Netzwerktool ‚Büroprofile‘ auf den Internetseiten der Architektenkammer und zeigte die Vorteile auf. Vor allem die geplante Möglichkeit nach passenden Netzwerkpartnern zu suchen, um sich zum Beispiel für öffentliche Aufgaben zu vernetzen, hob er hervor.
Mit einer Gruppe Studierender aus der Fachschaft diskutierten die Teilnehmer danach die geplante Junior-Mitgliedschaft. Dekan Prof. Schroth stellte den Fachbereich Innenarchitektur der Hochschule Trier vor, dessen Frauenanteil unter den Studierenden mit rund 80% sehr hoch ist. Bei der aufkommenden Frage, ob Frauen es heute auf der Baustelle immer noch schwerer haben als ihre männlichen Kollegen, versicherten die anwesenden Innenarchitektinnen, dass sich die Situation in den letzten 20 Jahren stark verändert habe. Sie schilderten Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag und gaben praktische Tipps.
Im Anschluss führte Prof. Schroth die Teilnehmer durch den Campus Gestaltung. Die Hochschule verfügt über eigene Werkstätten (Holz-, Kunststoff und Metallwerkstätten, Lackiererei, 3D-Labor mit Lasercutter und 3D-Drucker). Hier lernen die Studierenden mit Holz und Metall zu arbeiten, damit sie Möbelstücke nicht nur zeichnen, sondern auch herstellen können.
Der Erfahrungsaustausch endete mit dem Rundgang durch die Werkstätten. Im Anschluss fand das BIM-Cluster-Treffen in der Aula der Hochschule statt.