Rheinland-Pfalz sei das Weinland Nummer eins in Deutschland, so Kammerpräsident Gerold Reker in seiner Begrüßungsrede. Dass es auch zum Architekturland Nummer eins in Deutschland werde, wünschte er halb scherzhaft, halb als ambitionierte Zukunftsvision und Arbeitsauftrag an das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz.
Staatsministerin Ulrike Höfken schlug den Bogen zur aktuellen, dritten Auslobung des Preises, der Ende Dezember juriert wurde und Ende April 2013 auf der INTERVITIS INTERFRUCTA, der internationalen Technologiemesse für Wein, Obst und Getränke verliehen wird. Sie lobte das Zusammenspiel von Produktqualität, attraktiver Präsentation und Vermarktung mit dem Respekt vor baukultureller Tradition und ländlichen Kulturräumen, die sich in vielen der ausgezeichneten Projekte spiegele. Wie ein sensibler Umgang mit der gewachsenen Kulturlandschaft zu definieren sei, das - so die Ministerin weiter - sei im Zuge der Energiewende beispielsweise für die Nutzung regenerativer Energien im Einzelnen noch auszuloten.
30. November 2012
Weinpreis Architektur 2010
Archivbeitrag vom 30. November 2012