13. September 2024

Architekturquartett "Wo die Musik spielt!"

Die Expertenrunde aus Architektur, Kunst und Kultur nimmt sich für die Diskussion am 19. September, um 19 Uhr, im Zentrum Baukultur, vier Häuser in Mainz vor.

Mainz: Spätestens seit Bilbao kennen wir den Effekt von Architektur auf das Kulturleben und die Entwicklung von Städten. Wie ist es um die bauliche Qualität zentraler Mainzer Orte kulturellen Geschehens bestellt? Die Expertenrunde aus Architektur, Kunst und Kultur nimmt sich für die Diskussion am 19. September, um 19 Uhr, im Zentrum Baukultur, vier Häuser vor: den Neubau des Leibniz-Zentrum für Archäologie, die Aufstockung des Kammermusiksaals Kalkhof-Rose-Saal der Akademie der Wissenschaften und Literatur, den Orchestersaal des Staatstheaters Mainz und den Umgang mit der Johanniskirche, auch bekannt als „Alter Dom“.

Die Mainzer Kammergruppe der Architektenkammer Rheinland-Pfalz veranstaltet ihren öffentlichen Diskurs bereits zum siebten Mal und holt diesmal Kunsthistoriker Prof. Dr. Matthias Müller von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Architekt Prof. Dr. Paul Kahlfeldt und Architektin Annelie Seemann, beide aus Berlin, sowie einen Überraschungsgast auf das Podium.

Die vier zur Diskussion stehenden Gebäude repräsentieren verschiedene Epochen und Funktionen der Mainzer Kulturlandschaft. Während das Leibniz-Zentrum für Archäologie LEIZA und der Kalkhof-Rose-Saal die Stadt um zeitgenössische Architektur bereichern, geht der Blick beim Orchestersaal des Staatstheaters auf Jahre intensiver Nutzung zurück. Die Johanniskirche wiederum steht vor der Herausforderung, ihre historische Bedeutung mit einer zukunftsweisenden Neugestaltung in Einklang zu bringen. Das Architekturquartett wird die architektonisch und kulturell vielfältigen Bauten eingehend vorstellen, betrachten und unter Aspekten von Gestaltung und Funktion diskutieren.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung über die Seite der Mainzer Kammergruppe. MEHR

Die Veranstaltung ist kostenfrei und öffentlich. Alle Interessierten sind im Anschluss an die Diskussionsrunde zu weiterführenden Gesprächen und einem Umtrunk eingeladen.

Architekturbüros der Neubauprojekte:

  • LEIZA: Bernhard + Partner Architekten, Darmstadt
  • Kalkhoff-Rose-Saal: mamuth | Timm Helbach | freier Architekt dwb, Mainz

Einladungskarte PDFMEHR

Pressemitteilung als PDFMEHR

Foto: Thomas Dang, Mainz
Nutzung zur Berichterstattung frei bei Nennung der Urheberschaft.

Weitere Informationen

Architektenkammer Rheinland-Pfalz
Bärbel Zimmer
Postfach 1150, 55001 Mainz,
Telefon 06131/99 60 22, Telefax 06131/99 60 62
E-Mail: zimmer@akrp.de
Internet: www.diearchitekten.org

Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz:
Die Förderung der Baukultur, des Bauwesens, der Landschaftspflege und der städtebaulichen Entwicklung gehören zum gesetzlichen Auftrag der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Die Architektenkammer wurde 1950 als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründet, ihr gehören alle Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner des Landes an, unabhängig davon, ob sie ihren Beruf freischaffend, angestellt oder beamtet ausüben. Um ihrem Auftrag, der Förderung der Baukultur des Landes, gerecht zu werden, ist es Ziel der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Architektur, Innenarchitektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur durch Veranstaltungen, Ausstellungen, Preise und Publikationen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zu den zentralen Veranstaltungen zählt beispielsweise der jährlich am letzten Juni-Wochenende stattfindende "Tag der Architektur". Gesetzliche Grundlage der Kammerarbeit ist das Architektengesetz Rheinland-Pfalz.

1993 hat die Architektenkammer Rheinland-Pfalz die "Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz" gegründet, die gemeinsam mit dem Ministerium der Finanzen und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz sowie der Kammer selbst Trägerin des Zentrums Baukultur im Brückenturm in Mainz ist.

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